Anne Kunze: „Shakespeare - und kein Ende"
In vielfältiger Hinsicht ist die Diskussion um Leben und Werk des großen englischen Dramatikers noch nicht zu Ende gekommen. Die Vortragende gliederte ihre kurzweiligen und spannenden Ausführungen, unterlegt mit reichem Bildmaterial, das ihr Gatte, Dieter Kunze, zusammengestellt hatte, in fünf Teile: Wie sah er wohl aus? Die Zweifler an seiner Existenz und seinem Werk, die gesicherten Erkenntnisse, ein neuer Blick auf Shakespeare und die ausführliche Beschreibung eines seiner Hauptwerke: Hamlet.
Sie schilderte den Dichter vor dem Hintergrund der historischen Situation seiner Zeit, die von mancherlei Konflikten und der Herrschaft der großen Königin Elizabeth I gekennzeichnet ist. Dabei ließ sie keinen Zweifel an seiner Existenz und der Groß- und Einzigartigkeit seines Werkes. Die Zuhörerinnen zeigten sich sehr beeindruckt von ihren Ausführungen und erhielten manche neue Einsicht in sein Leben und Werk.
Die Tatsache, dass die Veranstaltungen der Frauengruppe – im Wesentlichen wegen des demografischen Wandels unserer Zeit – nicht mehr auf den Abend um 19.30 Uhr, sondern auf den Nachmittag, 15.30 Uhr, verlegt wurden, ist auch ein Zeichen dafür, dass die Frauengruppe von St. Martin nach den mehr als 30 Jahren ihres Bestehens nicht nur zurück in die Vergangenheit, sondern auch noch nach vorne in die Zukunft schaut.
Wolfgang Küper
Artikel verfasst: 06.05.2017, 10:54 Uhr
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