Erfolgreiche Vereinigung mit noch offenen Wunden
Küper blickte ausführlich auf die Geschichte der beiden nunmehr vereinigten Gemeinden und die Ausgangslage bei Beginn der Vereinigungsbemühungen (ab Mitte 2004) im Bistum Limburg, im Pastoralen Raum Schwalbach/Eschborn und in den beiden Gemeinden (etwa im Hinblick auf ihre Altersstruktur). Er erläuterte die verschiedenen Einigungsdokumente und hob wichtige Etappen des Einigungsprozesses aus den Jahren 2004 bis 2007 hervor. Abschließend fasste er die Konsequenzen und Ergebnisse der Vereinigung aus seiner Sicht vor dem Hintergrund der möglichen Schaffung einer neuen Großpfarrei Schwalbach/Eschborn/Sulzbach/Bad Soden zusammen.
Unter den zahlreich erschienenen Teilnehmern aus beiden Gemeindeteilen, was alleine schon ein gutes Zeichen für das inzwischen erfolgte Zusammenwachsen war, kam es zu einer lebhaften Diskussion. Sie zeigte einerseits, dass die Vereinigung zum genau richtigen Zeitpunkt kam und das Bestmögliche (Erhalt des Kindergartens und Bau eines neuen Zentrum, das gut angenommen wird) herausgeholt hat, was danach wohl nicht mehr möglich gewesen wäre. Andererseits zeigte sich aber auch, dass die Wunden, die die Vereinigung im Limes unter denen geschlagen hat, die die Gemeinde St. Martin mit viel Herzblut aufgebaut haben, noch nicht verheilt sind.
Auch das Manuskript mit den Einzelheiten des Ablaufs des Vereinigungsprozesses und der eingehenden Zusammenfassung der Konsequenzen und Ergebnisse mit Blick auf die gegenwärtige Lage vor der möglichen Schaffung einer neuen Großpfarrei Schwalbach/Eschborn/Sulzbach/Bad Soden wird nach Überarbeitung zur allgemeinen Kenntnisnahme eingestellt.
Wolfgang Küper
Artikel verfasst: 17.12.2013, 16:07 Uhr
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