Katholisches Leben bleibt in der Limesstadt aktiv
Das neue Haus, das ebenfalls den Namen St. Martin tragen wird, beherbergt neben einer Kapelle einen Gruppenraum, eine Küche und Lagerräume. „So wird sichergestellt, dass auch nach der Fusion der beiden katholischen Gemeinden in Schwalbach 2007 katholisches Leben in der in der Limesstadt aktiv ist, vor allem im Bezug auf Kinder- und Seniorenarbeit", hebt Pfarrer Alexander Brückmann hervor. Schon bei der Planung der Gemeindefusion im Jahr 2006 war klar, dass das wegen sinkender Zahl der Gemeindemitglieder zu groß gewordene Gemeindezentrum St. Martin nicht ersatzlos aufgegeben werden sollte. „Die Errichtung eines neuen kleinen Stützpunktes war eine Bedingung der Pfarrgemeinderäte für die Zustimmung zur Gemeindefusion, auch gegenüber der Bistumsleitung", erklärt Dr. Michael Molter, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates.
Mit den ersten Planungen wurde bereits 2006 begonnen, der konkrete Planungsauftrag an die ausführende Gesellschaft für sozialen Wohnungsbau (GSW) wurde im Januar 2009 erteilt. Die Baumaßnahmen begannen im September 2009. Die Baukosten beliefen sich auf rund 550.000 Euro, die zum Teil aus Eigenmitteln der Gemeinde, zum Teil durch einen Zuschuss des Bistums und zum größten Teil durch ein zinsloses Darlehen des Bistums an die Gemeinde aufgebracht wurden. Dieses Darlehen wird die Gemeinde aus den Einnahmen des Erbpachtverhältnisses im Laufe der Jahre tilgen.
Die Einweihung wird am 22.August um 11 Uhr mit einem letzten Gottesdienst im alten Gemeindezentrum beginnen. Am Ende dieses Gottesdienstes wird die Gemeinde in einer kleinen Prozession zum neuen Haus gehen, dass dann geweiht wird. Danach wird gefeiert. Für Essen und Trinken wird gesorgt sein, am frühen Nachmittag gibt es auch Kaffee und Kuchen. Die Jugendlichen werden Crepes backen und am Mittelweg Kinderspiele anbieten. Außerdem können Produkte aus fairem Handel erworben werden.
Artikel verfasst: 15.08.2010, 18:20 Uhr
Aktueller Wochenbrief
Gottesdienstplan Dezember und Januar
Kinder- und Familiengottesdienste im Pastoralen Raum. Dazu das aktuelle Präventionkonzept gegen Missbrauch.
Zweimal im Jahr erscheint der große Gemeindenbrief.
Demnächst
Hier finden Sie Impressionen aus dem Gemeindeleben zur Galerieübersicht »